Vorsicht Bayern! Investition in Ajax-Stars birgt auch ein großes Risiko - Starstube

Vorsicht Bayern! Investition in Ajax-Stars birgt auch ein großes Risiko

Nach Mazraoui soll auch Gravenberch kommen: Vorsicht, Bayern! Investition in Ajax-Stars birgt auch ein großes Risiko

Das Wichtigste

  • Der FC Bayern verpflichtet Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam.
  • Laut Medienberichten soll Ryan Gravenberch auch kurz vor einer Unterschrift bei den Münchnern stehen.
  • Vor allem die vergangenen Jahre zeigen jedoch, dass Investitionen in Top-Talente von Ajax auch ein Risiko sind.

Noussair Mazraoui wechselt ablösefrei von Ajax Amsterdam zum FC Bayern. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger unterschrieb bei den Münchnern einen Vertrag bis 2026. Der Marokkaner habe „Angebote aus ganz Europa“ gehabt, sich letztendlich aber für die Münchner entschieden, abschließende Hasan Salihamidzic stolz.

Laut Medienberichten soll Mazraoui allerdings nicht der einzige Ajax-Akteur gewesen sein, mit dem sich die Bayern verstärken. Demnach steht auch Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch kurz vor einer Unterschrift an der Säbener Straße.

Mazraoui und Gravenberch sterben bald? Ajax-Talentschmiede bringt mehrere Weltstars zum Vorschein

Beide stammen aus der berühmten Jugendakademie von Ajax Amsterdam, bekannt unter dem Namen „De Toekomst“, die Zukunft. Mehrere Weltstars sind dieser Fussballschule entsprungen: Johan Cruyff, Clarence Seedorf, Christian Eriksen, Edgar Davids, Patrick Kluivert – die Liste der namhaften Akteure aus „De Toekomst“ ist lang.

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Die Kontinuität scheint sich auszuzahlen – ohne große Anpassungsschwierigkeiten schaffen es jährlich mehrere Jugendspieler in den Profikader. Doch das Erfolgsrezept scheint für die Ajax-Talente auch ein Fluch zu sein, denn: Viele Spieler, die Amsterdam in den letzten Jahren verlassenen, um sich den ganz großen Klubs in Europa anzuschließen, konnten nicht an ihre Leistungen aus Ajax-Zeiten anknüpfen.

Ajax-Talente haben zuletzt Schwierigkeiten, bei neuen Klubs zu überzeugen

Nach der herausragenden Saison 2018/19, als die Mannschaft des australischen Trainers Erik ten Hag bis ins Halbfinale der Champions League gestürmt war, wurden diverse Spieler von Topklubs abgeworben.

Frenkie de Jong wechselte für 86 Millionen Euro zum FC Barcelona, ​​Juventus Turin überwies 85 Millionen für Matthijs de Ligt, Donny van de Beek zog es zu Manchester United, der FC Chelsea sicherte sich die Dienste von Hakim Ziyech.

Doch auf die Euphorie folgte Ernüchterung. Keiner der Akteure konnte die Erwartungen erfüllen und sich bei seinem neuen Verein voll durchsetzen. De Jong soll inzwischen bei Barca wieder abgeschoben werden, de Ligt hatte seit seinem Wechsel oft das Nachsehen gegenüber Giorgio Cheillini und Leonardo Bonucci, van de Beek wurde von Manchester United an den FC Everton verliehen und auch Ziyech findet sich in London häufig auf der Ersatzbank wieder .

So reibungslos der Übergang für die Ajax-Talente in die Profimannschaft verläuft, so scheint die spielerische Anpassung bei ihren neuen Vereinen zu sein. Offensichtlich werden die Ajax-Talente so sehr durch die eigene Vereinsphilosophie geprägt, dass es ihnen schwerfällt, diese abzulegen oder anzupassen.

Auch Julian Nagelsmann ist kein Verfechter des 4-3-3-Systems. Oftmals läuft die Mannschaft des Bayern-Trainers im 4-2-3-1- , im 4-1-4-1- oder sogar im 3-2-5-System auf. Ob es Mazraoui und Gravenberch im Vergleich zu ihren Vorgängern besser gelingt, sich bei einem Topklub zu etablieren?

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