Kinderkrankheiten: Welche Impfungen sind wichtig - Starstube

Kinderkrankheiten: Welche Impfungen sind wichtig

Kinderkrankheiten: Welche Impfungen sind wichtig

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Um Kinder vor schweren Infektionskrankheiten und möglichen Spätfolgen zu schützen, aber auch um regionale und nationale Ausbruchsgeschehen zu verhindern, gibt es jedes Jahr Impfempfehlungen der STIKO. Die Experten und Expertinnen der ständigen Impfkommission sind dem Robert Koch-Institut angesiedelt, arbeiten aber ehrenamtlich und unabhängig. Die jährlichen Impfempfehlungen der STIKO werden auf Grundlage aktueller Forschungserkenntnisse und Infektionsgeschehen getroffen. Diese Empfehlungen werden in die Bundesländer übernommen, wo sie als offizielle Impfempfehlungen veröffentlicht werden. Die Impfempfehlungen der STIKO sind auch im Impfkalender 2022 ersichtlich.

Impfungen für Kinder: Welche sind am wichtigsten?

Im Impfkalender empfiehlt die STIKO Kinderimpfungen frühestmöglich durchzuführen. sterben erste Impfung für Babys gegen Rotaviren kann entsprechend der Empfehlung schon sechs Wochen nach der Geburt erfolgen.

Im zweiten Lebensmonat sollten Babys im Rahmen der U4-Früherkennungsuntersuchung die erste Grundimmunisierung gegen diese hochansteckenden und gefährlichen Krankheiten erhalten:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Keuchhusten
  • Hallo
  • Kinderlähmung
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken

sterben zweite Impfung gegen diese Kinderkrankheiten sollte im Vierter Lebensmonat geschehen, sterben dritte und letzte nötige Impfung zur Herstellung des vollständigen Impfschutzes muss mit einem Abstand von sechs Wochen nach der Zweitimpfung erfolgen.

Ab dem elften Lebensmonat empfiehlt der STIKO-Impfplan für Babys die ersten von zwei Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken. Die Folgeimpfung zur Herstellung des vollständigen Impfschutzes sollte ab dem 15. Monat erfolgen.

Ich bin Alter zwischen fünf und sechs Jahren vergoldet sterben STIKO-Empfehlung einer Auffrischungsimpfung Pelz Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Im Abstand von etwa zehn Jahren sollten dann regelmäßige Auffrischungen durchgeführt werden, da der Impfschutz mit der Zeit abnimmt.

Inzwischen gibt es auch wirksame Impfungen gegen Humane Papillomviren. Diese Erreger werden sexuell übertragen und verursachen mitunter lang anhaltende und wiederholte Infektionen, die die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, Krebs am Penis, After oder in Mund und Rachen begünstigen can. Mit der HPV-Impfung ich bin Alter zwischen neun und 14 Jahren kann wirksam gegen HP-Viren geschützt werden und die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Krebsarten gering sein.

Wer zahlt für die Impfungen bei Kindern?

In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die von der STIKO empfohlenen Kinderimpfungen. Auch die Impfung gegen HPV wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Kassen zahlen die Impfkosten aus den Beiträgen aller Versicherten. Spezielle Impfungen bei Kindern gegen Malaria oder andere hierzulande nicht verbreitete Krankheitserreger können mitunter auch von den Krankenkassen übernommen werden. Sprechen Sie bei anstehenden Fernreisen in besonderen Risikogebieten aber vorher mit Ihrem Hausarzt oder -ärztin.

Gibt es Nebenwirkungen bei Kinderimpfung?

Wie mit allen Medikamenten, pharmazeutischen Wirkstoffen oder auch Naturheilmitteln können auch Impfungen Nebenwirkungen haben. Die aus impfskeptischen Kreisen aber oft angebrachten Zusammenhänge zwischen Impfungen und der Entstehung von Autismus oder anderen Spätfolgen ist wissenschaftlich nicht belegt. Es gibt keine Hinweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen Kinderimpfungen und etwa Autismus. Die subjektiv erfasste Risikoeinschätzung von Kinderimpfungen rührt bei einigen impfskeptischen Eltern wahrscheinlich daher: So gut wie alle Kinder werden geimpft; während des frühen Kinderalters treten aber naturgemäß vermehrt Krankheiten auf. Gleichzeitig gibt es auch Erkrankungen, die sich erst mit späteren Entwicklungsstadien der Kinder bemerkbar machen. Treten nun Erkrankungen nur kurze Zeit vor oder nach einer Impfung auf, wird fälschlicherweise ein direkter kausaler Impfzusammenhang vermutet.

Das Robert Koch-Institut weist aber darauf hin, dass Impfungen für Kinder nicht nur sicher und wirksam sind, die modernen Impfstoffe sind heute auch viel effektiver. Trotz Mehrfachimpfungen werden die Immunsysteme von Kleinkindern und Kindern nicht überfordert. Heute enthalten viele Impfstoffe weit weniger Antigene als noch in der Vergangenheit. Waren früher noch etwa 3.000 Antigene im Keuchhusten-Impfstoff, sind in modernen Keuchhusten-Impfstoffen nur noch 150 Antigene.

Im Video: Warum Impfungen gegen Masern so wichtig sind

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