Formel-1-Liveticker: Wie es zum Unfall von Perez gekommen ist! - Starstube

Formel-1-Liveticker: Wie es zum Unfall von Perez gekommen ist!

Formel-1-Liveticker: Wie es zum Unfall von Perez gekommen ist!
18:01 Uhr

Perez: Ich wollte früh aufs Gas, und dann …

Sergio Perez erklärt, wie es zu seinem Unfall in der Portier-Kurve vor dem Tunneleingang in Monaco gekommen ist:

„Kurve 8 war im Qualifying ziemlich schwierig für mich, von daher habe ich versucht, etwas zu antizipieren und früh auf das Gas zu gehen. Aber als ich aufs Gas gegangen bin, habe ich auf den Hinterreifen keinen Grip gespürt. Ich habe ein bisschen damit gespielt, bis ich es verloren habe.“

Es habe ihn „überrascht, dass Carlos [Sainz] mich hat“, so Perez weiter getroffen. Er mache dem Ferrari-Fahrer aber keinen Vorwurf. „So ist Monaco“, meint Perez. Er bedauere nur, nicht noch eine weitere Chance auf eine schnelle Runde gehabt zu haben. „Ich glaube nämlich, wir hätten mehr Pace gehabt“, sagt Perez.

18:35 Uhr

Mercedes nicht in den Top 5: „Die Realität“

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagte nach dem Qualifying, sein Rennstall müsse „hinnehmen“, in Monaco nicht in den Top 5 der Startaufstellung vertreten zu sein. Das sei „die Realität“, meint Wolff. „So sieht es einfach aus.“

Der Mercedes W13 liege auf dem Stadtkurs nicht gut genug, sondern „springt und ist relativ unkontrollierbar“, erklärt Wolff. „Da brauchst du das Vertrauen und das haben wir nicht.“

Und: Die Formsteigerung von Barcelona lässt sich nicht auf Monaco übertragen. „Nichts davon“, so Wolff, bringe dem Team etwas für das Stadtrennen am Sonntag, „weil es so anders ist“. „Daher: Wo wir mit George stehen, ist realistisch und vielleicht besser als das, was wir erwartet hatten.“


18:24 Uhr

Video: Der Unfall von Perez und der Crash mit Sainz

Die entscheidende Szene kurz vor Schluss im Qualifying in Monaco: Sergio Perez fliegt ab, Carlos Sainz crasht ebenfalls. Die beiden Zwischenfälle im Video!


18:20 Uhr

Red Bulls Hoffnung: Regen im Rennen

Red Bull hat eine klare Vorstellung davon, wie der Sonntag in Monaco ablaufen soll: Helmut Marko wünscht sich Regen, und genau der ist auch angekündigt. „Da ist Max [Verstappen] eine Bank für sich“, meint der frühere Formel-1-Fahrer. „Und dann kann man es nur über die Strategie versuchen.“

Marko geht aber generell davon aus, über die Distanz besser aufgestellt zu sein als zuletzt in Barcelona: „Ich glaube, dass wir mit diesen Set-up-Änderungen, die wir jetzt durchgeführt haben, dran sind.“

Verstappen selbst wird ein, er werde noch einen Regentanz machen. Begründung: „Ich brauche es jetzt natürlich.“ Er belegt in der Startaufstellung nämlich nur P4.


18:14 Uhr

Verstappen: Ferrari-Krieg „einfach zu stark“

Ob Max Verstappen mit seiner letzten fliegenden Runde den Ferrari noch abfangen könnte? Verstappen selbst zweifelt: „Ich glaube, der Ferrari war einfach zu stark, zusammen mit Charles [Leclerc] natürlich. Und dann war immer noch ein zweiter Platz übrig und ich glaube, wir waren auch gut unterwegs für einen zweiten Platz, weil Checo [Perez] Krieg langsamer, Carlos [Sainz] war auch nicht viel schneller und ich war schon zwei, drei Zehntel schneller unterwegs.“

Und Helmut Marko glaubt: Verstappen hätte Leclerc schlagen können: „Bis zu dem Zwischenfall waren wir drei Zehntel vorne. Das heißt, wir waren auf Augenhöhe mit Leclerc.“ Verstappen habe in der letzten Runde „die Unsicherheit beim Bremsen“ vor Kurve 1 abgestellt und sei daher deutlich besser gefahren als davor. Die Runde aber brachte er nach den Zwischenfällen nicht ins Ziel. „Deshalb“, sagt Marko, „ist er jetzt auch nicht gerade beste Laune.“


18:08 Uhr

Marko über Perez: „Pech“

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko nimmt Sergio Perez den Abflug im Qualifying nicht krumm. Sein Fahrer sei „einfach zu schnell“ gewesen an der Stelle und sei dann „mit dem Heck [in die Banden] gekracht.“ Markos Fazit: „Pech, aber das ist halt Monte Carlo.“


17:54 Uhr

Auto „sieht schlecht aus“, sagt Perez

Red-Bull-Fahrer Sergio Perez knallte um seinen Platz in der Startaufstellung zum Monaco-Grand-Prix, weil sein Auto beim Zwischenfall in Q3 viel Schaden genommen habe.

O-Ton Perez: „Es sieht sicher ziemlich schlecht aus, und was es schlimmer gemacht hat, war der Treffer von Carlos [Sainz]. Das Auto ist ziemlich beschädigt, aber wir werden sehen.“ Er gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es „okay“ sein werde am Sonntag.

Ihm selbst gehe es „gut“, Perez versichert.


17:48 Uhr

Sainz ausführlich: Habe noch gebremst, aber …

Ferrari-Fahrer Carlos Sainz hat sich gerade noch etwas ausführlicher zur Szene in der Tunnel-Eingangskurve geäußert. Hier ist seine Stellungnahme:

„Ich bin aus einer blinden Kurve gekommen. Du fährst durch Kurve 7, gibst Vollgas, und ich habe dann links eine gelbe Flagge gesehen. Ich wusste sofort, dass das Auto vor mir gecrasht ist, aber man sieht nicht, wo er gecrasht ist. Du fährst in die Kurve und weißt nicht, wo er sein wird.“

Er habe dann „einfach gebremst und versucht, den Kurvenradius so eng wie möglich zu fahren“, erklärt Sainz. „Aber als ich gerade dabei war, an ihm vorbeikommen, bin ich etwas stärker auf die Bremse und habe sein Heck mit meinem Heck berührt. Hätte ich das gehalten, wäre es ein ziemlich cooler Save gewesen, weil ich eigentlich keine Zeit hatte, um es abzufangen.“

Sein Fazit: „So etwas passiert in Monaco.“


17:44 Uhr

Bilder-Höhepunkte zum Qualifying

Die ersten Aufnahmen zum Formel-1-Qualifying in Monaco trudeln ein in der Bildergalerie, und wir laden ständig neue Motive hoch. Also am besten gleich mal reinschauen: Die ersten Jubelfotos von Charles Leclerc im Parc ferme sind schon da …


Fotos: F1: Grand Prix von Monaco 2022, Samstag



17:33 Uhr

Leclerc-Szene an der Waage: Strafe?

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko deutet in seinen TV-Interviews an, es könnte eine Strafe für Ferrari-Fahrer Charles Leclerc geben, weil dieser zunächst an der FIA-Waage vorbeigefahren ist.

Das sieht Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies ganz anders und erklärt auf Nachfrage von ‚Sky‘: „Charles hat ja 15, 20 Meter danach noch angehalten. Wir haben mit der FIA gesprochen. Dann hieß es: Schiebt das Auto halt zurück. Da gibt es kein Problem.“

Sprich: Ferrari hat den Fehler von Leclerc revidiert, indes es schnell gehandelt hat – ohne vorher mit dem Auto an die Box zu gehen. Eine Strafe wird es auch nicht geben.


17:26 Uhr

Ferrari: Schaden am Sainz-Auto noch unklar

Ferrari-Sportchef Laurent Mekies kann noch nicht einschätzen, wie viel am Fahrzeug von Carlos Sainz kaputtgegangen ist beim Crash mit Sergio Perez am Ende des Qualifyings.

Bei ‚Sky‘ sagte er: „Das müssen wir sehen. Uns war erst einmal wichtig, dass Carlos in Ordnung ist. Das hätte auch anders ausgehen können. Was mit dem Auto ist, das schauen wir gleich noch an.“


17:23 Uhr

Sainz erklärt: Deshalb kam es zum Unfall

So ist der Unfall am Ende von Q3 aus der Sicht von Carlos Sainz abgelaufen: „Perez ist vor mir gecrasht. Ich war auf meiner schnellen Runde. Ich sah die gelbe Flagge erst in Kurve 8, habe gebremst und habe es nicht an ihm vorbeigeschafft. „

Ohne den Crash und bei einer Runde freien Schluss hätte es für ganz vorne reichen können, meint Sainz. Er sagt: „Ich denke schon, die Pace war gut und ich kann mich gut im Auto.“ So aber ist es P2 in der Startaufstellung hinter dem Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc.

Ralf Schumacher stimmt Sainz bei der Analyse auf ‚Sky‘ übrigens zu. Sein Eindruck: Die gelben Flaggen seien nach dem Perez-Abflug womöglich zu spät erschienen, Sainz sei nicht rechtzeitig gewarnt worden.


17:11 Uhr

Warum Sainz mit Verstappen kollidiert ist

In einer ersten Reaktion am Funk hat Carlos Sainz erklärt, wie es aus seiner Sicht zum Crash mit Sergio Perez gekommen ist: „Ich habe die gelben Flaggen zu spät gesehen.“

Erst war Perez in der Portier-Kurve abgeflogen und hinten Links angeschlagen. Kurz darauf drehte sich Sainz an gleicher Stelle ebenfalls weg und traf das rechte Vorderrad von Perez‘ stehendem Red Bull. Die Szene wird ein Thema sein im YouTube-Livestream mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren ab 20 Uhr – mit Garantie, dass die beiden zum Anpfiff beim Champions-League-Finale durch sind mit ihrer Sendung!



17:06 Uhr

Unfall im Qualifying, Session endete unter Rot!

Ein Unfall beendet das Formel-1-Qualifying in Monaco: Sergio Perez von Red Bull ist in der Portier-Kurve vor dem Tunnel abgeflogen, und Carlos Sainz im Ferrari ist in ihn gecrasht. Damit steht fest: Charles Leclerc im anderen Ferrari steht auf der Poleposition bei seinem Heimrennen.


16:58 Uhr

Nach dem ersten Versuch in Q3: Leclerc führt!

Charles Leclerc wird bisher seiner Favoritenrolle gerecht: Im ersten Versuch in Q3 erzielte er 1:11.376 Minuten, die bisher beste Zeit an diesem Wochenende. Damit führt er vor den Finaleinzug im Qualifying in Monaco.

Die Schlussphase am Formel-1-Samstag jetzt im Session-Liveticker verfolgen und anschließend aktuelle Stimmen, Reaktionen und Analysen hier im Tagessticker nachlesen!


16:49 Uhr

Q2: Vettel schafft es in die Top 10

Sebastian Vettel steht mit seinem Aston Martin AMR22 in den Top 10 des Monaco-Qualifyings. Vettel hat sich in Q2 auf P8 für das Finale Segment qualifiziert. Die Bestzeit ging mit 1:11.864 Minuten an Charles Leclerc im Ferrari F1-75.

Nicht mehr mit dabei ist hingegen Mick Schumacher im Haas VF-22 nach P15 in Q2. Aktuelle Informationen zum weiteren Qualifying-Verlauf gibt es im Session-Liveticker!

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